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Seit 1996 bringt der Klosterbezirk Altzella die regionale Entwicklung rund um das namensgebende Kloster voran. Eine große Hilfe ist dabei das LEADER-Programm der Europäischen Union, von dem der Klosterbezirk seit 2007 partizipiert. Auch im aktuellen Förderzeitraum bis 2020 ist der Klosterbezirk als LEADER-Region beteiligt und sichert sich so wichtige finanzielle Zuwendungen, die der Region und ihren Einwohnern zugutekommen.
Der freiwillige kommunale Verbund aus neun Städten und Gemeinden im Herzen von Sachsen ist flächenmäßig so groß wie Leipzig und Chemnitz zusammen und beherbergt circa 50.000 Menschen.
Folgende acht mittelsächsischen Städte und Gemeinden mit Ihren Ortsteilen gehören zur LEADER-Region Klosterbezirk Altzella:
Den Namen hat die LEADER-Region dem Zisterzienserkloster Altzella zu verdanken. Es bestand in der Zeit von 1162 bis 1540 und war prägend für die Besiedlung und Entwicklung der Region. Dieses Kloster war damals die erste Begräbnisstätte wettinischer Fürsten und diente sogar als Inspiration für ein Bild des Künstlers Caspar David Friedrich. Das Kloster mit seiner teilweise noch gut erhaltenen Mauer ist heute eine Mischung aus romantischem Park mit Ruinen und renovierten Gebäuden, es dient verschiedenen kulturellen und religiösen Zwecken. Im Wirtschaftsbereich können Seminare, aber auch private Feierlichkeiten veranstaltet werden. Zu den bekanntesten Veranstaltungen im Kloster zählt das jährliche Rock- und Bluesfestival um Christi Himmelfahrt, welches nationale und internationale Berühmtheiten der Rock- und Bluesszene in die Region führt und oft mehr als 1000 begeisterte Besucher zu verzeichnen hat. Zahlreiche Zeugnisse des historischen Bergbaus prägen die Region und werden mit großem Einsatz hauptsächlich durch Vereine erhalten. Viele der baulichen Anlagen sind Bestandteil des UNESCO Welterbe-Antrages Montanregion.
Bisher blickt der Förderverein auf mehr als 140 realisierte Projekte zurück, die u.a. auch zahlreiche Arbeitsplätze entstehen ließen. Trotzdem verlassen immer mehr junge Menschen ihre Heimat. Deshalb ist es eine der größten Herausforderungen für lokale Akteure, junge Menschen und Familien in der Region zu halten oder auch zurückzugewinnen.
Als LEADER-Management wirkt auch der Klosterbezirk Altzella aktiv in der Region, um den demografischen Wandel zu begegnen. Damit das klappt wurden verschiedene Ziele innerhalb der Lokalen Entwicklungsstrategie festgesetzt. So will man den Nahverkehr landkreisübergreifend verbessern, des Weiteren sollen beispielsweise die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam mit den Einwohnern angegangen werden.
„Klosterbezirk Altzella – eine lebendige Region für alle Generationen in traditionsreicher Kulturlandschaft“ so lautet das passende Leitbild der LEADER-Region. Dafür wurden langfristige, strategische Ziele gesetzt, die innerhalb der Förderperiode mit weiteren innovativen Projekten untersetzt werden sollen:
Das dreiköpfige Team des Regionalmanagements steht in diesem Sinne sowohl für Projektnehmer als auch den Förderverein und das Entscheidungsgremium zur Verfügung. LEADER-Regionalmanagerin Steffi Möller sowie die Mitarbeiterinnen Janina Zill und Kristina Starke bilden ein engagiertes Team, das sich mit Herz und Seele für die Region rund um Roßwein, Hainichen und Halsbrücke einsetzt.
Auf der Homepage www.klosterbezirk-altzella.com wird stetig über aktuelle Aufrufe und Entscheidungen informiert. Auskünfte zu Projekten und Beratungen rund um Fördermöglichkeiten sind auch telefonisch oder per Email möglich.
Fortsetzung folgt!
In unserem nächsten Beitrag stellen wir Ihnen die LEADER-Region „Land des Roten Porphyr“ vor!