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Neues
Eine neue Broschüre gibt einen praxisnahen Einblick in die Möglichkeiten, ungenutzte Bestandsgebäude in suburbanen und ländlichen Räumen nicht nach Höchstpreis zu veräußern, sondern mit dem Fokus auf das beste gemeinwohlorientierte Konzept für den Ort.
Das handliche Heft richtet sich vor allem an Mitarbeitende in den Verwaltungen sowie Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker kleinerer Gemeinden, die gewillt sind, mit frischen Ideen eine gemeinwohlorientierte Stadt- und Regionalentwicklung als neuen Standard in ihren Kommunen auf den Weg zu bringen und einen Kulturwandel innerhalb der Verwaltung und im Zusammenspiel mit der Region anzuregen. In der Veröffentlichung wird zunächst das Instrument Konzeptverfahren vorgestellt und begründet, warum der Fokus auf das Allgemeinwohl gelegt wird.
Anschließend zeigen vier Beispielprojekte die praktische Umsetzung. Darunter ist mit der neu gegründeten Genossenschaft GrundGenug eG in Regis-Breitingen auch eines in Sachsen. Ausführlich werden die Schritte für ein Konzeptverfahren geschildert und Tipps für dessen Gelingen gegeben.
Die Broschüre entstand in Zusammenarbeit der „Dezentrale – Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen“ mit weiteren Partnern, die in anderen Bundesländern oder deutschlandweit im Feld der gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung oder Beratung von Wohnprojekten tätig sind. Bei Interesse unterstützt die Dezentrale auch gern bei der Umsetzung von Konzeptverfahren in den Landkreisen Sachsens.
Hier geht es zur digitalen Broschüre.