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Die Lebenshaltungskosten in Sachsen gehören europaweit zu den günstigsten. Damit Sie sich eine Vorstellung davon machen können, was auf Sie zukommt, ist im Folgenden ein Beispiel aufgeführt. Hier sollten Sie jedoch beachten, dass es sich nur um Richtwerte handelt und die persönlichen Finanzen auch vom Einkommen, Ausgaben und individuellen Bedürfnissen abhängen.
In der Ausbildung im ersten Lehrjahr verdient ein Tischler-Azubi zwischen 480 und 550 Euro monatlich. In den darauffolgenden Lehrjahren steigert sich der Verdienst um zirka 80 bis 120 Euro. Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre.
Folgende Ausgaben sollten Auszubildende einkalkulieren:
Es gibt darüber hinaus verschiedene staatliche Förderungen, die man beantragen kann. Dazu zählt die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) von der Bundesagentur für Arbeit, die man für eine duale Ausbildung (also eine Ausbildung mit Praxisbetrieb und Schule) erhalten kann. Des Weiteren kann man finanzielle Unterstützung für Unterkunftskosten oder Fahrten zwischen der Wohnung und der Berufsschule beantragen. Dafür gibt es in Deutschland unterschiedliche gesetzliche Regelungen.
Als ausgelernter Tischler liegt die Vergütung bei ca. 2.200-2.500 € (brutto) monatlich. Brutto bedeutet, dass von diesem Gehalt noch Sozialabgaben geleistet werden müssen. Darüber hinaus entrichten Arbeitgeber und Arbeitnehmer sogenannte Lohnnebenkosten.
Zu diesen gehören:
Diese Abgaben werden beim Arbeitnehmer direkt vom Bruttoarbeitslohn abgezogen. Ausgezahlt bekommt der Arbeitnehmer den sogenannten Nettoarbeitslohn.
Auf einen ausgelernten, allein wohnenden Facharbeiter kommen beispielsweise folgende Kosten zu:
Angaben ohne Gewähr.